• savîa – steps against violence

    Zum 1.6.2016 hat verikom die Koordinierung von savîa steps against violence übernommen. savia  bietet aufsuchende Beratung für geflüchtete Menschen, die in Erstaufnahmeeinrichtungen oder Folgeunterbringungen wohnen und Beziehungsgewalt, sexualisierte Gewalt oder Gewalt aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder Identität erleben.

    Im Rahmen einer Kooperation mit den interkulturellen Beratungsstellen bei häuslicher Gewalt und Zwangsverheiratung, Lȃle in der IKB und i.bera – verikom, dem Notruf für vergewaltigte Frauen und Mädchen e.V. und der Interventionsstelle bei häuslicher Gewalt und Stalking unterstützen die Beraterinnen dieser Einrichtungen von Gewalt betroffene Menschen.

    Die Aufnahme der Beratungsfälle erfolgt nach einer Meldung (mit Einwilligung der Betroffenen) durch die Unterbringung, einer Meldung durch die Polizei oder der direkten Kontaktaufnahme durch die Ratsuchenden. Dies sind mehrheitlich Frauen, die Häusliche Gewalt erleben, von Zwangsverheiratung bedroht sind oder sexualisierte Gewalt erleben. Auch können Frauen, Männer und transsexuelle Menschen bei savîa Unterstützung erhalten, wenn sie Gewalt aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder Identität erfahren .

    Mehr auf der Projekt Webseite:
    www.verikom.de/projekte/savia/

  • Projekt Junge Vorbilder Preisträger des Hamburger Instituts für Menschenrechte

    Im März wurde das Mentoringprojekt Junge Vorbilder vom Hamburger Institut für Menschenrechte in der Kategorie „Innovative Projekte“ ausgezeichnet.

    Preisverleihung HIM Preis 2016Der Preis will herausragende Projekte, Initiativen und Organisationen würdigen, die sich in Hamburg im Bereich Bildung, Ausbildung und berufliche Integration Geflüchteter verdient gemacht haben. Die Preisträger sind von einem unabhängigen Expertengremium nominiert worden, deren Mitglieder bereits langjährig im Bereich der Flüchtlingshilfe tätig sind.

    Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Das Preisgeld wird im Mentoring für Jugendliche mit Flüchtlinge eingesetzt werden.

    Hier geht’s zu Fotos und Bericht: menschenrechte.hamburg/him-preis-2016

     

  • Stadtteilhaus Horner Freiheit offiziell eröffnet

    Bereits seit Februar 2016 bietet verikom Beratung für Migrant_innen im neuen Stadtteilhaus Horner Freiheit an. Am 27. April wurde das Haus nun auch offiziell eröffnet.  Staatssekretär Gunther Adler war eigens aus Berlin angereist und besuchte gemeinsam mit Senatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt nach den Festreden auch das neue verikom-Büro. Beide informierten sich über die Sozialberatung in deutscher und türkischer Sprache und die Deutschkurse, die verikom hier anbietet.

    Hier gibt’s ein paar Fotos zur Eröffnung sowie einen Rückblick auf die Entstehung des Stadtteilhauses: Eröffnung
    Und hier geht’s zur Horner Freiheit: horner-freiheit.de

  • Hamburg meine PerLe

    „Ich immer lächle und habe Hoffnung hier zu bleiben“

    Während des dreitägigen Workshops „Hamburg – Meine PerLe“, der im Dezember 2014 im Rahmen des Projektes PerLe – Perspektiven für ein Leben in Hamburg angeboten wurde, ging es um Themen, wie Flüchtlinge Hamburg erleben, wie sie hier leben, welche Möglichkeiten sie haben und was sie sich wünschen. Dieser Workshop wurde mit einer Filmkamera begleitet. Aus dem so entstandenen Filmmaterial ist dieser Kurzfilm produziert worden.

    „Familien mit Kindern haben so viele Probleme im Heim“

    Die unsichere Bleibesituation der Flüchtlinge, gekoppelt mit problematischen Bedingungen in den Unterkünften, erschwert ihnen das Leben in Hamburg. Die Teilnehmenden des Workshops tauschten sich darüber aus, wo es Unterstützung und Angebote für sie gibt.

    „Wegen des Krieges in Syria musste ich das Land verlassen und das Studium abbrechen“

    Die große Hoffnung aller ist, nicht zurück in das Kriegsgebiet zu müssen, eine Wohnung und eine Arbeit zu bekommen, um eine bessere Zukunft für sich und ihre Kinder zu haben.
    Dafür wünschen sie sich zum Beispiel, dass es in Hamburg ausreichend Deutschkurse gibt.

    „Das ist meine Hoffnung: eine Wohnung, ein Kind, eine Arbeitsstelle.“

    PerLe – Perspektiven für ein leben in Hamburg, YouTube, 15 Minuten

     

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