- „Hamburger Erklärung“
Für eine solidarische Gesellschaft – gegen Neonazis und Faschisten!
Die rechtsextreme Szene in Norddeutschland bereitet derzeit einen Aufmarsch am 2. Juni 2012 in Hamburg vor und hat dabei erneut das Thema „Überfremdung“ in den Fokus genommen, um ihre rassistischen Positionen zu verbreiten.
Ende Januar 2012 erschien – vermutlich in diesem Kontext – auf einer Hamburger Neonazi-Webseite ein langer Artikel, der zahlreiche Personen und Institutionen direkt angreift, die sich für die Rechte von Flüchtlingen und MigrantInnen einsetzen.
Die betroffenen Einrichtungen sowie weitere Organisationen, Verbände und Personen haben aus diesem Anlass eine „Hamburger Erklärung“ verfasst. Sie treten öffentlich gegen nationalsozialistische und faschistische Umtriebe ein und rufen auf, sich dieser Erklärung anzuschließen.
Die „Hamburger Erklärung“ bietet Hamburger Einrichtungen, Organisationen und Betrieben eine Möglichkeit, sich deutlich gemeinsam gegen die Neonazis, gegen Rassismus und für eine gerechte Gesellschaft zu positionieren.
Wir fordern Sie und Euch auf, die „Hamburger Erklärung“ zu unterstützen:
- indem Sie / Ihr sie als Organisation, Träger, Verband, Einrichtung, Verein, Betrieb o.ä, unterzeichnet
- indem Sie / Ihr zu ihrer Verbreitung in verschiedenen Medien beitragt
- indem Sie / Ihr sie weiterverbreitet, bekannt macht und weitere Unterschriften auch von bekannten Fachleuten oder Prominenten sammelt
Die Erklärung selbst finden Sie / findet Ihr hier: „Hamburger Erklärung“
- Evaluation der interkulturellen Beratungsstellen für Opfer von häuslicher Gewalt und Zwangsheirat
Das Projekt „i.bera – Interkulturelle Beratung für Opfer von häuslicher Gewalt und Zwangsheirat“ wurde 2011 gemeinsam mit seinem Schwesterprojekt LÂLE evaluiert. Die Hamburger Sozialbehörde beauftragte das ISS in Frankfurt mit der Durchführung der Evaluation.
Die Dimensionen der Evaluation waren:
- Qualität der Beratungsangebote,
- Professionalität und Zweckmäßigkeit der Kooperationen sowie Netzwerke,
- Zusammensetzung und Vollständigkeit des beratenen Personenkreises mit Blick auf die konzeptionell vorgesehenen Zielgruppen.
Die zentralen Ergebnisse sind:
- Hohe Qualität der Beratungsarbeit sowie hoher Anspruch an die Konzeption und die Qualität der Fachkräfte,
- hohes Ansehen bei Kooperationspartnern,
- durchweg positive Erfahrung der Ratsuchenden mit beiden Beratungsstellen,
- Anbindung an Integrationszentren ist förderlich für den niedrigschwelligen Zugang.
Diese Evaluation umfasst 64 Seiten und kann hier heruntergeladen werden:
Evaluation (pdf, 833 KB) - Raumvermietung bei verikom
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