- Ukraine: Stellungnahme und wichtige Links zur Unterstützung für Geflüchtete
Wir sind tief betroffen von dem Leid, das die Menschen in der Ukraine durch den Krieg Putins gegen ihr Land erleben.
Wir rufen auf zum Protest gegen jede Form der Gewaltausübung gegen Menschen, zusammen mit den VIELEN, die ein sofortiges Ende aller Gewalt fordern.
Alle Geflüchteten aus der Ukraine müssen Aufnahme und Unterstützung und das Recht zum visumfreien Aufenthalt in der EU erhalten.
Unsere Wut und Empörung über die Übergriffe gegen Studierende aus Ländern des globalen Südens, die teils gewaltsam an der gemeinsamen Flucht aus der Ukraine gehindert wurden oder bei ihrer Ankunft auf offenen Rassismus trafen, ist groß.
Dieser Krieg, die durch ihn provozierte Flucht und auch die Reaktionen in den Aufnahmeländern führen uns deutlich vor Augen:
Es darf keine Unterscheidung von Asylsuchenden nach Herkunft geben!
Alle, die aus Kriegsgebieten und Unrechtsregimen fliehen, müssen Schutz erhalten. Auch die jetzt aus Russland und Weißrussland fliehenden Menschen müssen unsere Unterstützung erfahren.
Insbesondere Deserteure, die sich dem Wahnsinn des Kriegführens entziehen, müssen sofortige Aufnahme, Schutz und ein Recht auf Asyl erhalten!Uns bestürzt es, wie weltweit eine massive Aufrüstung und das Denken in nationalen und Block-Schemata zunehmen. Regierende wie auch Teile der Zivilgesellschaft diskutieren sogar atomare Abschreckung wieder als Beitrag zur Konfliktlösung. Die Mittel, die wir für die Bekämpfung von Armut, sozialer Ungerechtigkeit und Klimawandel so dringend brauchen, werden gerade – mit einer Perspektive auf Jahre – der Rüstungsindustrie zugespielt.
Stoppt den Krieg! Stoppt das Aufrüsten! Sozialer und gewaltfreier Widerstand zeigen in manchen Städten der Ukraine ihre Macht und ihr Potential. Hier liegen die Chancen, Leben zu schützen und Konflikte zu lösen!
Für in Hamburg ankommende Geflüchtete finden sich hier wichtige Informationen:
Informationen für aus der Ukraine geflüchtete MenschenFür Multiplikator*innen ist diese Webseite stets aktuell:
Hamburg Asyl – Update Ukraine - verikom gGmbH gegründet
verikom e.V. hat im Sommer 2021 die Gründung einer gemeinnützigen GmbH zum 1. Januar 2022 beschlossen. Die verikom gGmbH ist die Rechtsnachfolgerin des verikom e.V. Die Geschäftsführerinnen der verikom gGmbH sind ab 1.1.2022 Susanne Frosch und Iris Jäger. Der Förderverein verikom e.V. bleibt bestehen und ist der alleinige Gesellschafter der gGmbH.
In die verikom gGmbH werden nahezu alle derzeitigen Maßnahmen und Angebote des verikom e.V. übergeleitet. Ausführliche Information erhalten Sie hier: 1.1.2022 verikom wird gGmbH
Der Förderverein verikom e.V. bleibt ebenfalls aktiv, insbesondere für die sog. mildtätige Arbeit, bei der wir Einzelpersonen in besonderen Notlagen unterstützen.
- Jahresberichte von verikom
Die Jahresberichte von verikom haben immer einen inhaltlichen Schwerpunkt, über den es dem verikom-Team wichtig ist, Informationen und Positionen zu veröffentlichen und mit Kooperationsparter*innen im Gespräch zu bleiben.
2018/2019 war unser fachliche Schwerpunkt Häusliche Gewalt – ein Tabu im Kontext des Arbeitsplatzes
Sie können ihn hier lesen oder downloaden: Jahresbericht 2018/20192016/2017 war unser fachliche Schwerpunkt Wohnungsnot muss nicht sein!
Sie können ihn hier lesen oder downloaden: Jahresbericht 2016/17 - BIG! Berufliche Integration von Gewaltbetroffenen
Über das verikom-Projekt BIG! Berufliche Integration von Gewaltbetroffenen wird ausführlich in den aktuellen ESF-News berichtet.
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Auf der Webseite des ESF wird das Projekt umfassend in englischer Sprache gewürdigt. Zu finden auf der ESF Webseite.
Ältere Beiträge finden Sie im Archiv-Aktuelles